Die Fischerjugend vom Sportfischerverein Ochsenfurt und Umgebung e.V. startete mit den Junganglern/innen aus ganz Unterfranken am 05.04.2003 in zwei Bussen zu ihrem großem Ausflug. Erstes Ziel war die Forellenzucht Hochspessart, im Familienbesitz von Peter Grimm und Monika Nolda in Erlenfurt.
In der Fischzuchtanlage wurden die Teilnehmer vom Fischwirtschaftsmeister Peter Grimm empfangen und begrüßt. Die Führung folgte dann in zwei Gruppen, geführt von Peter Grimm und Fischwirtschaftsmeister Herrn Stenger. Die erste Station war das Bruthaus. Dort werden die Eier von Bachforellen, Saiblingen und Regenbogenforellen ausgebrütet. Von der Forellenlarve bis zum Speisefisch vergehen ca. 1 ½ Jahre. Dann ging es in die große Außenanlage. In den vielen Becken waren vom Setzling bis zur Lachsforelle alle genannten Fische vorhanden. Die Jahresproduktion liegt bei 150 – 200 Tonnen Fisch. In der Forellenzucht arbeiten zwei Meister, zwei Gesellen und fünf Lehrlinge. Nach drei Jahren Lehrzeit müssen die Lehrlinge ihre Prüfung in Starnberg ablegen.
Geduldig beantworteten Peter Grimm und Herr Stenger die vielen Fragen der Jugendlichen. Zum Schluss gab es für jeden Teilnehmer einen Happen geräucherten Saibling.
Dann ging die Fahrt weiter zum Hockenheimring. Dort fanden sich alle im Museum ein, wo die schnellen Flitzer auch mal näher betrachtet werden konnten und mancher in das enge Cockpit eines Rennwagens schlüpfen konnte. Auf der Rennbahn fand gerade ein Porscherennen statt, welches durch seinen Sound die Jugendlichen magisch anzog und auf die Tribüne lockte. Anschließend fuhren alle in den Bussen zur neuen Mercedestribüne. Dort konnte man in schwindelerregender Höhe das Rennen noch besser erleben. Zum Schluss gab es noch eine Führung durch das Fahrerlager, wo die Flitzer genauer zu sehen waren.
Nach diesem Aufregenden Erlebnis knurrten die Mägen und es ging zum McDonalds nach Mannheim.
Um 18 Uhr begann im Planetarium eine Vorführung. Dort sahen wir den nächtlichen Sternenhimmel mit seinen Sternenkonstellationen sowie Mond- und Sonnenfinsternisse.
Um 19.30 Uhr machten wir uns auf die Heimreise. Leider ist der Tag viel zu schnell vergangen.

Bericht von Ludwig und Doris Lenhart

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